„Meistens findet „othering“ und die damit einhergehende Ausgrenzung auf Grund eines Machtgefälles statt. Die ausgegrenzte Gruppe erhält eine negative Zuschreibung wobei die ausgrenzende Gruppe automatisch eine positive Konnotation erhält. Oft wird das andere als etwas Schlechteres kategorisiert wie beispielsweise unzivilisiert, rückständig und kriminell. Wohingegen das „normale“ als modern und zivilisiert gilt. Das „othering“ dient dazu, dass eine eigene Identität gebildet und die Existenz von vorhandenen Privilegien legitimiert wird 6. Die als „anders“ beschriebenen sind grundsätzlich von Diskriminierung betroffen. Diese Diskriminierung wird durch die Abgrenzung der dominierenden Gruppe verstärkt.“
(https://www.vielfalt-mediathek.de/othering 28.04.23)